Nachfolgend finden Sie eine Auflistung unserer F&E Projekte. Sollten Interesse an der Durchführung eines Projektes mit unserem Department haben, freuen wir uns auf Ihre Kontaktaufnahme.
Die Motivation für das Projekt liegt im Megatrend der nachhaltigen Entwicklung und der kürzlich präsentierten Nachhaltigkeitsstrategie der Steiermark. Das Projekt unterstützt Betriebe dabei, sich leichter mit nachhaltigen Innovationen auseinanderzusetzen und fördert einen Innovationsmanagementprozess für nachhaltigen Tourismus.
Künstliche Intelligenz (KI) bietet eine Vielzahl von Vorteilen für kleine und mitlere Unternehmen (KMU). Sie kann sie dabei unterstützen, wetbewerbsfähig zu bleiben und ihr Wachstumspotenzial auszuschöpfen. So können KMU beispielsweise KI nutzen, um ihre Geschäftsprozesse zu automatisieren, aber auch um neue Ideen zu generieren und innovative Lösungen zu entwickeln. Durch den Einsatz von KI-Tools können KMU große Datenmengen analysieren und Muster identifizieren, die ihnen bei der Entdeckung neuer Marktchancen und der Entwicklung innovativer Produkte und Dienstleistungen helfen. Dabei ist es wichtig, dass KMU die Potenziale von KI erkennen und diese in ihre Innovationsstrategie integrieren, um den sich wandelnden Anforderungen des Marktes gerecht zu werden und nachhaltiges Wachstum zu erzielen.
Bereits im Jahr 2021 hat die FH CAMPUS 02 in Kooperation mit dem Institut für Technologie und Innovationsmanagement (TIM) der RWTH Aachen einen Geschäftsmodelkonfigurator (GMK) entwickelt. Der GMK der FH CAMPUS 02 hilft steirischen KMU, das eigene Geschäftsmodell zu erkennen. Außerdem zeigt er mögliche Wege zu neuen gewünschten Versionen auf.
Das Innovationsmodell BIG PictureTM ist ein ganzheitliches, strategieorientiertes und zyklisches Modell. Es macht das komplexe Thema Innovationsmanagement mit seiner Strategieeinbindung, den möglichen Innovationsklassen von inkrementell bis hin zu radikal, den operativen Prozessen und Entscheidungsschritten quasi auf einen Blick begreifbar.
Die Automobilindustrie erlebt derzeit eine rasche Transformation, die durch denEinsatz von KI-Technologien und durch andere globale Trends vorangetrieben wird. Es ist noch nicht klar, wie sich dieser Wandel auf die Geschäftsmodelle der Unternehmen entlang der Wertschöpfungskette auswirken wird. KI-Technologien haben das Potenzial, die Geschäftsmodelle in den verschiedensten Bereichen der Automobilindustrie zu revolutionieren. Daten getriebene und Service basierte Geschäftsmodelle, welche unter anderem durch den Einsatz von KI ermöglichtwerden, werden in Zukunft von essenzieller Bedeutung für Unternehmen der Automobilbranche sein.
The main outputs and results of Danube DNA will include:
An established Danube DNA network of “one-stop shops” for SMEs’ digital transformation and knowledge transfer along the Danube Region. The establishment of the Danube DNA platform. Transnational guidelines for the smart specialization of the Danube Region. Knowledge transfer sessions and capacity-building organized in 12 Danube Region countries. Six joint technological solutions. Twelve pilot actions in 12 Danube countries.
Zu den beiden Themenstellungen – Innovation und Geschäftsmodelle – wird im Rahmen von diesem Projekt ein Leitfaden für KMU erarbeitet, um einen entsprechend niederschwelligen Zugang zu diesen Themen zeitunabhängig und KMU-gerecht bereitzustellen. Dabei sollen die beiden Themen nicht – wie so häufig – getrennt betrachtet werden, sondern als sich gegenseitig unterstützende Kombination aufgearbeitet und interaktiv gestaltet sein.
Im Rahmen des Projekts wird ein Ansatz für die Transformation von Organisationen in Lernende Arbeitsplätze entwickelt. Dies geschieht durch die Konzeption und die Entwicklung einer
ISO-Zertifizierung, die Organisationen, die in Lernende Arbeitsplätze umgewandelt werden, erhalten können.
PIA – Pictures of the Future for Agriculture
Das Projekt PIA hatte das Ziel zukünftig notwendige Kompetenzfelder für die digitalisierte Landwirtschaft zu erarbeiten. Dafür wurden vier unterschiedliche Anwendungsbereiche der Landwirtschafte definiert – Weinbau, Ackerbau, Obst- und Gemüsebau, Forstwirtschaft.
IIMPROVE! verfolgt das Ziel, die Innovationskraft im Raum ATHU für Digitalisierung, Engineering und Entrepreneurship von jungen KMU bzw. Start-ups gezielt zu stärken. Die konsequente Kooperation mit ATHU Stakeholders (Forschung, Wirtschaft, Policy) und exzellenten europäischen Mentor*innen soll wesentlich zu einer verbesserten internationalen Wettbewerbsfähigkeit (Produkte, Services) beitragen.
Ziel des Projektvorhabens ist, F&E-Kompetenzen in den Kernthemenfeldern Service Engineering und Data Science aufzubauen, um in Kombination die Entwicklung und Innovation von Smart Data Services (SDS) zu ermöglichen. Dazu werden die an der FH CAMPUS 02 als Fachhochschule der Wirtschaft entwickelten Modelle zur Dienstleistungsentwicklung (Service-Engineering-Vorgehensmodell) und Innovationsentwicklung (Grazer Innovationsmodell) an die neuen Gegebenheiten und Anforderungen der Digitalisierung und damit auch der Industrie 4.0 angepasst.
Das Projekt “Safe and Intelligent Workspaces” verfolgt das innovative Hauptziel, Grundlagen und
Modelle zur Schaffung einer sicheren, effizienten und fortschrittlichen industriellen Arbeitsumgebung zu generieren auf Basis von Künstlicher Intelligenz und digitalen Assistenzsystemen sowie empirischer Daten steirischer Industrieunternehmen.
Die Erfolgswahrscheinlichkeit von neuen Produkten und Dienstleistungen am Markt hängt sehr stark von Ausrichtung der Entwicklungen auf die Bedürfnisse der Kund*innen ab. Je früher und strukturierter diese Bedürfnisse im Innovationsprozess erfasst werden und in die Entwicklung einfließen, desto geringer stellt sich die Flop-Rate am Markt dar. Im Forschungsprojekt FOKUS wurde ein KMU-taugliches Set an Methoden und Instrumenten auf Basis zweier konkreter Anwendungsfälle aus der betrieblichen Praxis entwickelt und getestet.
Verkürzte Technologie- und Produktlebenszyklen zwingen heute Unternehmen in zunehmendem Maße, neue Produkte und Dienstleistungen in kurzen Zeitabständen auf den Markt zu bringen. Doch systematisch Ideen zu generieren sowie schnell aus vielen Ideen die Richtigen strukturiert herauszufiltern und zur Umsetzung zu bringen, ist ein kritischer und folgenschwerer Prozess. Für diesen Prozess gibt es aber umfangreiche Instrumente und Methoden des „Systematischen Innovierens“, die wesentliche Unterstützung liefern können. Die Studienrichtung Innovationsmanagement besitzt hohe Kompetenz und Erfahrung in der berufsbegleitenden Ausbildung in dieser Spezialdisziplin. Auf Basis dieser Kompetenzen und dem engen Kontakt zu der Wirtschaft wurden gemeinsam mit den Unternehmenspartnern ZETA Biotechnik GmbH, STARMANN Metallbau GmbH und AT&S Austria Technologie &Systemtechnik AG spezielle Qualifizierungsmaßnahmen durchgeführt, die die Qualifizierung der Unternehmen über die Kompetenzerweiterung der Mitarbeiter*innen des jeweiligen Engineering-Kernteams in den Themenbereichen Kreativitätstechnik und TRIZ erfasste.
Global competition has generated a need among all the enterprises, and especially small and middle enterprises (SMEs), to adjust their strategies for their survival. There is a general belief that the future accelerated growth and sustainability of SMEs will largely depend on the use of appropriate technology and the acquisition and absorption of knowledge.
The general objective of TTTEA is to increase and upgrade skills and competences of European SMEs in the field of transnational technology transfer and accelerate public and private stakeholder organizations in increasing their responsiveness to SMEs skills needs.
Corporate Entrepreneurship wird definiert als Kommittent eines bestehenden Unternehmens durch Aufbringung von Ressourcen für die Entwicklung neuer unternehmerischer Vorhaben, neuer Produkte, Services oder Prozesse, die Erneuerung von Strategien und Marktpositionierung Innovation zu fördern.
Österreichische Regionen, gekennzeichnet durch politische Kleinstrukturen und teilweise auch geographische Abgeschiedenheit, haben oftmals den technologischen und touristischen Anschluss verloren. Jahrelange Versuche diesem Negativtrend entgegen zu wirken, haben oftmals dazu geführt, dass aus der typischen „Marke“ einer Gemeinde „gleichgültige“ Nachahmungsversuche von nationalen und internationalen Beispielen wurden, die wenig dazu beitragen konnten, die Stärke der regionalen Kraft und Authentizität wieder zu finden.
Ziel dieses Projekts ist die Anwendung eines komplett neuen Ansatzes in der Regional- und Gemeindeentwicklung, nicht aber die Beteiligung an einer bestehenden „Regionalentwicklungsstrategie“.
Es gibt einen großen Bedarf an Werkzeugen, die Unternehmen, und hier besonders kleine und mittlere Unternehmen (KMU) bei ihren Service Pricing-Aktivitäten unterstützen können. Für diese E-Services soll ein Framework für das Service Pricing und Controlling entwickelt werden, dessen Werkzeuge auch für KMU sinnvoll nutzbar sind.
Österreichs einziges Post- und Telegraphenmuseum ist aktuell in Eisenerz untergebracht. In diesem Projekt wird, in Kooperation mit dem Studiengang Rechnungswesen und Controlling an der FH CAMPUS 02 ein strategisches Konzept sowie ein Business Plan für einen möglichen Standortwechsel nach Bruck an der Mur erstellt.
Eine Geschäftsmodellinnovation führt eine neue Logik ein, wie ein Unternehmen Wert für seine Kund*innen und sich selbst generiert. Je stärker eine GM-Innovation vom bestehenden Geschäftsmodell (GM) abweicht, desto größer ist der Transformationsaufwand und das Risiko.
Im Rahmen des Projektes DigiAgro, gefördert durch das Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus, dem Land Steiermark und dem Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums, führt die Fachhochschule JOANNEUM und die FH CAMPUS 02 eine Reihe von Interviews durch. Ziel dieser Interviews ist die Bedarfserhebung im steirischen Obst- und Weinbau hinsichtlich digitaler Technologien und Kompetenzen und die Identifikation relevanter Stakeholder im steirischen Obst- und Weinbau.
Globales Ziel von Smart-Up ist es, junge Unternehmen (<5 Jahre) in der österreichischen/ungarischen Grenzregion durch Betreuung und Coaching zu stärken und deren Innovationsleistung zu verbessern bzw. eine grenzüberschreitende Wirtschaftsgemeinschaft zur Verankerung einer langfristigen innovativen und wirtschaftlichen Kooperation zu schaffen. Durch die Projekttätigkeiten entsteht eine aktive Zusammenarbeit zwischen jungen Firmen und Startups in beiden Ländern.
Viele steirische Gebiete, ehemals industrielle oder landwirtschaftlich genutzte Blüteregionen, haben mit Veränderungen und dem damit verbundenen Verlust der regionalen Authentizität zu kämpfen. Um diesem Verlust entgegenzuwirken, ist es wichtig zu erkennen, was bereits vorhanden ist. Diese materiellen und immateriellen Ressourcen innovativ zu nutzen, um die Wertschöpfung der Region zu steigern ist erfolgversprechender, als kurzfristigen Trends zu folgen, die keinen Bezug zur Region und deren Besonderheiten haben.
Das zentrale Ziel von PIA ist die Entwicklung der benötigten Kompetenzfelder für die digitalisierte Landwirtschaft. Unter Einsatz der Innovationsmethode „Picture of the Future“ wird hierzu in einem vierstufigen Vorgehen ein Bild der Zukunft abgeleitet.
CAMPUS 02 Fachhochschule der Wirtschaft
Koordination Studienrichtung Innovationsmanagement
Körblergasse 126, 8010 Graz
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