Nachfolgend finden Sie eine Auflistung unserer F&E Projekte. Sollten Interesse an der Durchführung eines Projektes mit unserem Department haben, freuen wir uns auf Ihre Kontaktaufnahme.
GrimmKI – KI schreibt deine Geschichten
Die zunehmende Verbreitung Künstlicher Intelligenz (KI) stellt Bildungseinrichtungen vor neue Aufgaben: Wie kann KI altersgerecht, kreativ und praxisnah vermittelt werden? Genau hier setzt das Projekt GrimmKI an. Es entwickelt vier modulare Lehr- und Lernangebote, die Kindern und Jugendlichen nicht nur technisches Wissen über KI und die Entwicklung einer eigenen App vermittelt, sondern auch Kreativität, kritisches Denken und wirtschaftliches Verständnis fördert.
Erstellung eines praxisorientierten Leitfadens zur ertragsteuerlichen Behandlung von Agrargemeinschaften („Steuerguide“)
In Kooperation mit der BG&P Binder Grossek & Partner Steuerberatung und Wirtschaftsprüfung GmbH wurde ein Leitfaden zur ertrags- und umsatzsteuerlichen Behandlung von Agrargemeinschaften (AGG) erstellt.
Quantifizierung der regionalwirtschaftlichen Bedeutung des Grazathlons 2024
In Kooperation mit der CompanyCode Werbe GmbH wurde eine regionalwirtschaftliche Analyse der Veranstaltung “Grazathlon 2024” durchgeführt.
Der Grazathlon ist ein beliebter Hindernislauf in Graz, der am 8. Juni 2024 mit mehr als 6.000 Teilnehmer*innen stattgefunden und rund 5.000 Besucher*innen angezogen hat. Die Strecke umfasst 5 bis 10 km mit bis zu 25 Hindernissen und ist Teil der Veranstaltungsreihe „Beat the City“. Ziel des Projektes war die regionalwirtschaftliche Bedeutung des Grazathlons für die Steiermark zu quantifizieren, insbesondere hinsichtlich Bruttowertschöpfung, Beschäftigungseffekte sowie Steuer- und Abgabenaufkommen.
Standortbestimmung zum nachhaltigen Handeln und zur Nachhaltigkeitsberichterstattung der BÖB-Mitglieder
In Kooperation mit dem Bundesverband der österreichischen Bilanzbuchhalter (BÖB) wurde eine Online-Befragung durchgeführt, um den aktuellen Stand der Nachhaltigkeitsberichterstattung und des nachhaltigen Handelns bei den BÖB-Mitgliedsunternehmen zu erheben. Die Nachhaltigkeitsberichterstattung wird für KMU immer wichtiger, da sie als Teil der Wertschöpfungskette an berichtspflichtige Unternehmen Informationen berichten müssen. Zudem werden Nachhaltigkeitsinformationen auch immer mehr bei der Kreditvergabe gefordert. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass ein Großteil der Teilnehmer*innen bereits nachhaltig handeln, aber nicht darüber berichten.
Entwicklung eines empfängerorientierten Kennzahlenkatalogs für die kunststoffproduzierenden Werke der Robust Industry-Gruppe
Die AKG Plastics GmbH ist ein kunststoffproduzierendes Unternehmen der Robust Industry‐Gruppe, deren Leistungsbereiche sich von Automotive über industrielle Verpackung und Krankenhausabfallbehälter bis hin zu modularen Schwimmelementen erstreckt.
Im Rahmen des Projektes wurde ein empfängerorientierter Kennzahlenkatalog, der auf den Informationsbedarf der Geschäftsführung abgestimmt ist, entwickelt. Dieser dient als einheitliche Grundlage für das monatliche Reporting der einzelnen Werke an das Shared Service Center „Finance“.
Durchführung einer IST-Analyse und Ableitung von Handlungsempfehlungen zur Harmonisierung und Optimierung der Vertriebskalkulation in kunststoffproduzierenden Werken der Robust Industry-Gruppe
Die AKG Plastics GmbH ist ein kunststoffproduzierendes Unternehmen der Robust Industry‐Gruppe, deren Leistungsbereiche sich von Automotive über industrielle Verpackung und Krankenhausabfallbehälter bis hin zu modularen Schwimmelementen erstreckt.
Das Projekt zielte darauf ab, die Vertriebskalkulation in vier Werken der Robust Industry-Gruppe zu harmonisieren und zu optimieren. Dazu wurden die verschiedenen Vorgangsweisen und Methoden in der Vertriebskalkulation der vier Werke erhoben und die Unterschiede aufgezeigt. Auf Basis der Analyse-Ergebnisse wurden Handlungsempfehlungen zur Verbesserung der Vertriebskalkulation abgeleitet, damit diese vereinheitlicht und verbessert werden kann.
Konzipierung eines Store Dashboards für die Steiermärkische Bank und Sparkassen AG unter Berücksichtigung des Informationsbedarfs der Berichtsempfänger*innen
Die Filialen der Steiermärkischen Sparkasse, die ihre Dienstleistungen vor allem gegenüber Privatkund*innen erbringen, unterliegen der Steuerung durch Vertriebsplanungen und umfangreiche Reporting-Tools. In diesem Praxisprojekt wurde ein übersichtliches MS Excel-Dashboard zur laufenden Berichterstattung über das Privatkund*innen-Neugeschäft entwickelt, welches den SUCCESS-Visualisierungsregeln von HICHERT entspricht. Die präsentierten Kennzahlen wurden nach einer Umfrage unter Filialleiter*innen ausgewählt und durch eine Nutzwertanalyse verfeinert, bevor sie in das Dashboard integriert wurden. Dieses Dashboard überwacht das Neugeschäft in neun Hauptkategorien und veranschaulicht die angestrebten Ziele, Ist-Werte sowie Abweichungen vom Soll-Stand.
Quantifizierung der durch SK Sturm Graz im Wirtschaftsjahr 2022/23 ausgelösten regionalwirtschaftlichen Effekte
Ziel dieser Studie ist es, die regionalwirtschaftlichen Effekte des SK Sturm Graz zu quantifizieren. Dabei werden jegliche Einflüsse des Klubs auf seine Umwelt sowie die Verflechtungen zwischen den unterschiedlichen Wirtschaftssektoren, die durch die Aktivitäten von SK Sturm Graz und die Fußballspiele berührt werden, berücksichtigt.
Die in Kooperation mit der FH CAMPUS 02 und dem Institut für Wirtschafts- und Standortentwicklung der Wirtschaftskammer Steiermark ausgeführte Studie zeigt, dass der Verein im Wirtschaftsjahr 2022/23 eine Bruttowertschöpfung von 42 Millionen Euro sowie Steuern und Abgaben von 20,2 Millionen Euro generierte. Zudem wurden insgesamt 462,5 vollzeitäquivalente Arbeitsplätze ausgelastet.
Analyse der Verrechnung von Sekundärkosten im Zuge der innerbetrieblichen Leistungsverrechnung bei der Steiermärkischen Krankenanstaltengesellschaft m. b. H. (KAGes)
Ziel des gegenständlichen Praxisprojektes war eine detaillierte Analyse der internen Leistungsverrechnung der 10 Landeskrankenhäuser der Steiermärkischen Krankenanstaltengesellschaft m.b.H. (KAGes). In einem ersten Schritt wurde für ausgewählte Kostenarten anhand von SAP-Reports erhoben, in welchem Ausmaß die Kosten auf Endkostenstellen bzw. auf Vorkostenstellen verbucht werden (Primärkosten‐Verrechnung). Nach der Primärkosten-Analyse wurde die Verrechnung von Sekundärkosten von Vorkostenstellen auf Endkostenstellen einer Detailanalyse unterzogen. Aus der Analyse konnten Empfehlungen für die Adaptierung interner Dokumente abgeleitet werden.
Konzeption einer Methodik zur Messung der Erfolgsbeiträge von Building Blocks
Bei Magna Powertrain wurde im Jahr 2020 mit der Einführung der sogenannten „Cross Functional Building Blocks“ begonnen. Die Building Block-Organisation wurde 2021 erfolgreich implementiert. Es konnten bereits zahlreiche Initiativen gestartet und Einsparungs- bzw. Wiederverwertungspotenziale genutzt werden. Jedoch lagen bis zum Projektbeginn bei der Kooperationspartnerin vermutete Verbesserungspotentiale in der Methodik der Messung der Erfolgsbeiträge vor.
Studierende des Masterstudiengangs des Jahrgangs 2020 entwickelten ein praxistaugliches Konzept zur Methodik der wirtschaftlichen Messung der Erfolgsbeiträge von Building Blocks. Das Konzept basiert auf dem Savage-Niehans-Prinzip, der Bayes-Regel, einem für Magna Powertrain maßgeschneiderten Benefitportfolio und dem Half-Life-Konzept. Die Umsetzung des Konzeptes erfolgte in MS Excel.
Mittelständische Unternehmen werden auf Grund Ihrer Vielfältigkeit, Heterogenität und der Flexibilität oft als tragende Säulen der Wirtschaft eines Landes bezeichnet. Sie zeichnen sich vor allem durch Ihre Innovationen aus und sind in Österreich besonders stark verbreitet. Um am Markt langfristig existieren zu können, ist es deswegen zunehmend auch für organisatorisch kleiner strukturierte Betriebe notwendig, sich mit dem Thema des risikoorientierten Beschaffungsmanagements zu beschäftigen. Mittels eines wirkungsvollen, ganzheitlichen und strategiebasierenden Beschaffungsmanagements werden mittelständische Unternehmen auch zukünftig erfolgreich sein.
Österreich ist bereit für Industrie 4.0. Die Bedeutung von Industrie 4.0-Lösungen wird in den nächsten Jahren erheblich an Bedeutung gewinnen und die Digitalisierung von Wertschöpfungsketten wird das unternehmerische Umfeld prägen. Neue, intelligente, vernetzte und effiziente Produktionstechniken erobern die Fabrikshallen und digitale Fabrikatoren – 3D-Drucker und verwandte Technologien (additive manufacturing, rapid prototyping, fabber etc.) – haben das Potenzial, den Produktionsprozess radikal zu flexibilisieren.
Die Handball-Europameisterschaft (Handball-EM) 2020 der Männer fand vom 9. bis 26. Jänner 2020 in Norwegen, Österreich und Schweden statt. Als lokaler Veranstalter fungierte der Österreichische Handballbund (ÖHB) mit seinem Tochterunternehmen ÖHB Marketing & Veranstaltungs GmbH. Die FH CAMPUS 02 hatte den Auftrag, die regionalwirtschaftlichen Effekte der Handball-EM an den Spielorten Wien und Graz auf das jeweilige Bundesland zu untersuchen.
Das Unternehmen Gastro Dienst Haring wurde 1986 von Herrn Johann Haring gegründet. Im Mittelpunkt steht die Belieferung der Gastronomiebetriebe mit Lebensmitteln und non-food Artikeln. Das Einzelunternehmen wuchs und wurde im Jahr 2011 zur GmbH umfirmiert. Aus dem Ein-Personen-Unternehmen wurde ein Unternehmen mit über 40 Mitarbeiter*innen. Durch das ständige Wachstum der Firma Haring wurden Kosten unübersehbar und die Preiskalkulation erschwert, auch durch die Tatsache, dass die Zahlen nur aus der Buchhaltung kommen. Die FH CAMPUS 02 hatte den Auftrag, die Kostenrechnung von Gastro Haring mittels eines Tools in Microsoft Excel Tool darzustellen.
Der Bundesverband der österreichischen Bilanzbuchhalter (BÖB) ist eine unabhängige, gemeinnützige nicht auf Gewinn zielende Organisation zur Förderung, Unterstützung und Beratung in Angelegenheiten der (Bilanz-)Buchhaltung, Personalverrechnung, des Controllings und übrigen Rechnungswesens. Hinsichtlich des Berufsbildes des*der Bilanzbuchalters*Bilanzbuchhalterin wird die Vision eines*einer betriebswirtschaftlichen Business Partners* Business Partnerin verfolgt. Zahlreiche Weiterbildungen werden angeboten, um die Mitglieder bestmöglich zu unterstützen.
Natürlich hat die Digitalisierung schön längst Einzug in den Bereich Rechnungswesen genommen und erfordert unterschiedlichste Anpassungen – bei den Mitarbeiter*innen, bei den Prozessen und bei der Ausstattung. Um ihre Mitglieder bestmöglich unterstützen zu können, soll im Rahmen des Projektes aufgezeigt werden, mit welchen Vor- und Nachteilen die Digitalisierung im Rechnungswesen einhergeht. Diese Vor- und Nachteile sollen schlussendlich monetär quantifiziert werden.
Im Jahr 2014 haben die Mitgliedstaaten der EU eine Richtlinie zur Erweiterung der Berichterstattung von großen, kapitalmarktorientierten Unternehmen, Kreditinstituten, Finanzdienstleistungsinstituten und Versicherungsunternehmen beschlossen. Diese NFI (non-financial information)-Richtlinie ist in Österreich seit 2017 verpflichtend für kapitalmarktorientierte Unternehmen im Rahmen des Nachhaltigkeits‐ und Diversitätsverbesserungsgesetzes (NaDiVeG) umzusetzen. Konkret bedeutet das, dass kapitalmarktorientierte Unternehmen neben dem Lagebericht auch eine nichtfinanzielle Erklärung oder einen gesonderten nichtfinanziellen Bericht zu veröffentlichen haben.
Die Abschreibungsplanung für die Universalmuseum Joanneum GmbH soll optimiert werden, da es in der Vergangenheit zu Abweichungen zwischen den Plan- und Ist-Werten gekommen ist.
Nach erfolgter Analyse der Daten werden auf Basis der Erkenntnisse die Excel-Planung adaptiert und zudem eine Planung mit BMD erstellt. Die überarbeiteten Arbeitsabläufe im Rahmen der Budgetierung werden in einem Handbuch dokumentiert.
Zur Steigerung der Effektivität (Erhöhung der Genauigkeit, Verringerung der Fehleranfälligkeit) und zur Effizienzsteigerung sind die Prozesse „Order to Cash“ (von Auftragseingang bis Zahlung inkl. Mahnwesen) und „Purchase to Pay“ (von Bestellung bis Zahlung) zu optimieren. Der Optimierung unterliegt des Weiteren der Prozess der „Synchronisation der Stammdaten“. Weitgehend automatisierte Schnittstellen zwischen den Software‐Tools sind vorzusehen.
Unter Anwendung der 4-Schritte-Methodik der ÖNORM A 9009:2013 „Prozesse in Managementsystemen – Anleitungen“ werden die Ist-Prozesse erhoben, Verbesserungspotenziale identifiziert und Soll-Prozesse konzipiert.
Zur Erhöhung der Aussagekraft des Monatsreporting sind Kostenträger zu definieren. Es gilt festzulegen, ab welchen Projektmerkmalen eigene Kostenträger angelegt werden bzw. wann „Sammelkostenträger“ zur Verwendung gelangen. Kostenarten sind bezüglich ihrer Zurechenbarkeit zu den Kostenträgern zu klassifizieren (Gemeinkosten, Einzelkosten). Umlagen der Gemeinkosten auf die Kostenträger sind zu konzipieren.
Alle Prozesse der Warenwirtschaft sollen in Kundenmeister abgewickelt und sämtliche Reports der Warenwirtschaft aus Kundenmeister generiert werden. Das Projekt umfasst die vorbereitende Konzeption der Warenwirtschaftsprozesse. Die normative Basis für die Konzeption bildet die 4-Schritte-Methodik der ÖNORM A 9009:2013 „Prozesse in Managementsystemen – Anleitungen“.
An die Projektauftraggeber*in werden die konzipierten Soll-Prozesse sowie ein Maßnahmenplan zur Implementierung übergeben.
Konzeption eines Risikomanagementsystems für die JUFA Hotels-Gruppe
Masterstudierende des Jahrgangs 2021 konzipierten nach einer Analyse der Aufbau- und Ablauforganisation einen Risikomanagement-Prozess für den operativen Bereich der JUFA Hotels-Gruppe. Gemeinsam mit der Kooperationspartnerin wurden Methoden zur Identifikation, Bewertung und Steuerung sowie zum Reporting der Risiken konzipiert. Ein Excel-Tool zur Umsetzung und Dokumentation des Prozesses konnte an das Management der JUFA Hotels-Gruppe übergeben werden.
Erstellung einer Planungsrechnung und Bewertung des Start-ups WAIBROsports
WAIBROsports ist ein Grazer Start-up, das an der Entwicklung eines Gurts für sehbehinderte Läufer*innen arbeitet. Masterstudierende des Jahrgangs 2021 haben eine integrierte Planungsrechnung bestehend aus Gewinn-und Verlustrechnung, Bilanz und Cashflowrechnung in Excel erstellt. Außerdem wurde eine aus der Planungsrechnung abgeleitete Unternehmensbewertung an das Kooperationsunternehmen übergeben.
Identifikation und Bewertung von Optimierungspotenzialen im Kostenrechnungssystem der Steiermärkischen Krankenanstaltengesellschaft m. b. H. (KAGes)
Für landesfondsfinanzierte Krankenanstalten wie die steirische KAGes wurde auf gesetzlicher Ebene eine Kostenrechnungsverordnung erlassen. Die rechtlichen Vorgaben erlauben einen gewissen Handlungsspielraum. In Kooperation mit der Organisationseinheit Finanzen und Controlling der KAGes konnten Bachelorstudierende des Jahrgangs 2020 Potenziale im Hinblick auf unternehmensweite Standardisierungen in der Kostenstellenrechnung und der innerbetrieblichen Leistungsverrechnung identifizieren.
CAMPUS 02 Fachhochschule der Wirtschaft
Koordination Studienrichtung Rechnungswesen & Controlling
Körblergasse 126, 8010 Graz
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