Einblicke in die Arbeitswelt: Mein Berufspraktikum bei Elements

Studierende im Bachelor Marketing & Sales Vollzeit haben die Möglichkeit, im Rahmen des Studiums ein Berufspraktikum zu absolvieren. Das Praktikum hilft unseren Studierenden nicht nur, das theoretisches Wissen in der Praxis anzuwenden, sondern auch die eigenen beruflichen Ziele und Ambitionen zu klären und zu erweitern. Wir haben unsere Studentin Lisa zum Interview gebeten und mit ihr über ihre Tätigkeiten, Herausforderungen und Erkenntnisse während des Praktikums gesprochen.

 

 

Steckbrief Berufspraktikum

Wie hast du deinen Praktikumsplatz gefunden?

Nachdem ich die Praktikumsausschreibung auf der Webseite des Unternehmens gefunden hatte, bewarb ich mich daraufhin um die Stelle und wurde genommen.

 

Was ist das Daily-Business von elements.at?

Bei Elements dreht sich alles um die User Experience, Digital Commerce, Travel und Digital Marketing. Das Unternehmen bietet einen umfassenden 360-Grad-Service an, der die Programmierung und Gestaltung von Firmenwebseiten und Webshops, die Definition von Marketingstrategien, die Betreuung von Social-Media-Accounts sowie die Schaltung von Online-Werbung umfasst. Darüber hinaus verfügt Elements über hervorragende Foto- und Videografen sowie Grafikdesigner, die das erforderliche Bildmaterial für die Social-Media-Kanäle und die Website liefern.

 

Beschreibe uns einen typischen Praktikumsalltag:

Mein Arbeitsalltag bei Elements war sehr abwechslungsreich und begann meistens mit dem Monitoring der verschiedenen Kampagnen auf Google, Meta und anderen Plattformen. Dabei lag mein Fokus darauf, die Performance der Kampagnen im Auge zu behalten und sicherzustellen, dass das Budget nicht überschritten wird. Anschließend arbeitete ich oft an geplanten Werbemaßnahmen und verfasste Werbetexte sowie richtete Kampagnen ein. Zudem hatten wir regelmäßig Jour Fixes mit Kund*innen und gingen gemeinsam Mittagessen.

In der Regel wird jede*r Kunde*Kundin von mindestens zwei Personen betreut, um ein reibungsloses Projektmanagement zu ermöglichen. Während meines Praktikums hatte ich die Chance, an rund neun Projekten mitzuarbeiten. Dabei fanden regelmäßige interne Meetings statt, in denen wir das weitere Vorgehen besprochen haben. Abschließend erstellte ich Reports und wertete dafür Daten aus Google Analytics und anderen Plattformen aus. Elements.at ist auf den Tourismusbereich spezialisiert, weshalb am Ende jeder Saison ein detaillierter Endreport erstellt wird. Zwischendurch beantwortete ich noch gefühlt 100 E-Mails pro Tag ☺️.

 

Was waren deine absoluten Highlights?

Die Unternehmenskultur von elements.at hat mich besonders beeindruckt. Das Team zeichnet sich durch starken Zusammenhalt und gegenseitige Unterstützung aus, was für ein tolles Arbeitsklima sorgt. Das Office selbst ist in einem alten Gusswerk untergebracht und bietet einen ansprechenden Arbeitsplatz. Neben den coolen Projekten waren auch die Firmenfeiern ein weiteres Highlight für mich.

 

Was hat dich herausgefordert?

Der Arbeitsalltag in einer Agentur ist sehr anspruchsvoll und stressig, da man oft mit knappen Deadlines und einem hohen Arbeitsaufkommen konfrontiert ist. Es erfordert daher ein hohes Maß an Organisation und Zeitmanagement, um den Überblick über die verschiedenen Projekte zu behalten.

 

Welche Lehrinhalte konntest du in deinem Praktikum besonders gut gebrauchen?

Die Lehrinhalte aus den Lehrveranstaltungen “Grundlagen Marketing”, “Marketing Management”, “Präsentationsskills” und “Englisch” waren besonders hilfreich für mein Praktikum. Sie haben mir das nötige Rüstzeug gegeben, um meine Aufgaben professionell zu erledigen und mit Kolleginnen und Kundinnen zu kommunizieren.

 

Fasse dein Praktikum in drei Worten zusammen:

  • lehrreich
  • lustig
  • unvergesslich

 

Tipps und Tricks für deine Kolleg*innen nach dir:

Habt keine Angst, Fehler zu machen. Denn Fehler gehören zum Lernprozess dazu und sind ein wichtiger Bestandteil des Erfolgs. Nur so kann man wertvolle Erfahrungen sammeln, aus denen man lernen und wachsen kann. Habt den Mut Neues auszuprobieren und auch mal zu scheitern.

 

 

© Lisa Dittlbacher
© Lisa Dittlbacher