dIgitalisieruNg als Chance für inkLUsion und DivErsität in neuen arbeitswelten
Das Thema Digitalisierung wird aktuell kontrovers diskutiert. In der Digitalisierung von Arbeit wird oftmals eine Bedrohung gesehen, bestimmt durch Automatisierung und einem damit einhergehenden Schwund an Arbeitsplätzen. Im Zusammenhang mit dem Diversitätsbegriff verschärft sich diese Problematik, der Abkopplung bestimmter Zielgruppen (z.B. Menschen mit Behinderung, Menschen mit Migrationshintergrund, ältere Arbeitnehmer*innen, Alleinerziehende) vom Arbeitsmarkt. INCLUDE sieht Digitalisierung als Chance und setzt sich zum Ziel, Maßnahmen basierend auf digitalen Technologien zu bestimmen, um Arbeitnehme*rinnen mit besonderen Bedarfen in den Arbeitsmarkt zu inkludieren.
Im Zentrum steht die Beantwortung der Frage, welche Möglichkeiten Digitalisierung bietet, um Arbeit so zu gestalten, dass die Teilhabe von Menschen mit besonderen Bedarfen ermöglicht wird. Dafür wird einerseits analysiert, welche Anforderungen Unternehmen unter Berücksichtigung digitaler Trends an ihre Angestellten stellen. Andererseits wird betrachtet, welche Kompetenzen und Bedarfe Menschen aus unterschiedlichen Zielgruppen mit Inklusionsbedarf aufweisen. Diese beiden Seiten werden gegenübergestellt, um darauf aufbauend digitale Lösungen zu bestimmen, die der Unterstützung der Zielgruppen in ihren beruflichen Tätigkeitsbereichen dienen. Schließlich werden Maßnahmen zur erfolgreichen Umsetzung der vorgeschlagenen Lösungen entwickelt.
Die konkrete Umsetzung des Projekts verläuft in vier Schritten:
Projektleitung: FH JOANNEUM – Institut für Soziale Arbeit
Fördergeber: Zukunftsfonds Land Steiermark
Website Projektleitung: https://www.fh-joanneum.at/projekt/include/
Hier finden Sie den Public Report zum Projekt. Falls Sie näheres Interesse an den Ergebnissen der einzelnen Arbeitspakete haben, senden wir diese auf Anfrage gerne zu
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