Studierende im Bachelor Marketing & Sales haben die Möglichkeit, im Rahmen ihres Studiums ein Berufspraktikum zu absolvieren. Dadurch können Studierende das erlernte theoretische Wissen in der Praxis umzusetzen und gleichzeitig ihre beruflichen Interessen und Ziele weiterzuentwickeln. Stefan-Alexander Marinoiu, der sein Berufspraktikum bei Finanzfluss absolviert hat, berichtet in diesem Blogbeitrag von seinen Erfahrungen und erzählt, welche Aufgaben er übernommen hat, vor welchen Herausforderungen er stand und welche wertvollen Erkenntnisse er aus seinem Praktikum mitnehmen konnte.
HIGHLIGHTS
Ein persönliches Highlight für mich war der Besuch des Finanzfestivals „Mit Geld und Verstand“, das vom Finanzministerium organisiert wurde. Es war inspirierend, Teil eines Events zu sein, bei dem mehr als 700 Menschen zusammenkamen, um über die Bedeutung der Finanzbildung in Deutschland zu diskutieren. Das Festival bot mir nicht nur die Gelegenheit, faszinierende Persönlichkeiten aus der Finanzbranche kennenzulernen, sondern auch wertvolle Einblicke in aktuelle Herausforderungen und Trends der Branche zu gewinnen. Ein weiteres Highlight meines Praktikums war die aktive Mitwirkung an einem YouTube-Video, in dem jedes Teammitglied von Finanzfluss seine persönliche Investitionsstrategie vorstellen durfte. Es war faszinierend, den Entstehungsprozess eines solchen Videos hautnah mitzuerleben. Besonders freute ich mich darüber, mein eigenes Investment-Portfolio mit der Community zu teilen. Dadurch konnte ich nicht nur mein Wissen einbringen, sondern auch spannende Einblicke in die vielfältigen Ansätze und Perspektiven zum Thema Finanzen gewinnen.
PRAKTIKUM IM AUSLAND
Eine der größten Herausforderungen war es, in einer neuen Stadt und einem neuen Land Fuß zu fassen und dabei vollkommen auf mich selbst gestellt zu sein. Obwohl mir das Team den Einstieg in den Arbeitsalltag spürbar erleichterte, erforderte es dennoch, mich rasch an das hohe Tempo und die Effizienz eines dynamisch wachsenden Startups anzupassen. Für ein erfolgreiches Auslandspraktikum empfehle ich deshalb eine frühzeitige Planung. Besonders wichtig ist es, rechtzeitig mit der Wohnungssuche zu beginnen, da dies in Städten wie Berlin eine echte Herausforderung sein kann. Auch organisatorische Aspekte wie Versicherungen und die mögliche Anmeldung eines Zweitwohnsitzes sollten im Vorfeld geklärt werden. Solche Vorbereitungen erleichtern den Start erheblich und sorgen dafür, dass man sich voll auf das Praktikum konzentrieren kann.
Während meines Aufenthalts in Berlin habe ich die Gelegenheit genutzt, auch andere Städte wie Hamburg und Dresden zu besuchen. Jede dieser Städte beeindruckte mit ihrem eigenen Charme und bot spannende Highlights. In Berlin selbst habe ich viele berühmte Sehenswürdigkeiten erkundet, darunter das Brandenburger Tor und das ehemalige DDR-Gefängnis „Hohenschönhausen“. Letzteres hinterließ bei mir einen besonders tiefen Eindruck und vermittelte eindrucksvolle Einblicke in die Geschichte der Stadt. Abseits der touristischen Attraktionen hat mich vor allem das unverwechselbare Berliner Lebensgefühl begeistert. Die Vielfalt an Restaurants, Cafés und Spätis, in denen man immer interessante Menschen trifft, verlieh meinem Aufenthalt eine besondere Lebendigkeit.
Ein Auslandspraktikum ist ohne Zweifel eine bereichernde Erfahrung. Dabei sollte jedoch die Wahl des Unternehmens an erster Stelle stehen, da das Praktikum in erster Linie dazu dient, die erlernten Fähigkeiten in der Praxis anzuwenden und neue Kompetenzen zu erwerben. Gleichzeitig bietet ein solches Praktikum die Chance, eine neue Kultur, eine spannende Stadt und inspirierende Menschen kennenzulernen. Ich kann nur dazu ermutigen, den Schritt aus der Komfortzone zu wagen – es lohnt sich!
MEIN PRAKTIKUM IN 3 WORTEN:
- abwechslungsreich
- lehrreich
- herausfordernd