Spitzensportler unter Stress

Eine Messung der Veränderungen der Herzfrequenz, ermöglicht eine Analyse des jeweiligen Belastungszustandes von Spitzensportlern. Hierbei wird die Pulsfrequenz in Schlägen pro Minute und die Stressbelastung in % angegeben. Diese Methode wird von Klaus Landauf, Unternehmensberater und Mentaltrainer österreichischer Spitzensportler, seit Jahren – auch im Skizirkus – erfolgreich angewandt. Dank der Entwicklung an der Studienrichtung Automatisierungstechnik, konnten diese Daten nun auch in Echtzeit an einer Empfangsstation analysiert und für Medienübertragungen genutzt werden.

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In einer längerfristigen Kooperation konnte dieses Mess- und Analysesystem schrittweise verbessert werden und vor allem eine zuverlässige Möglichkeit geschaffen werden, diese Daten in Echtzeit online verfügbar zu machen. Eine spezielle Herausforderung dieser Entwicklung war, verschiedenste widrige Bedingungen unterschiedlicher Spitzensportarten zu berücksichtigen und trotzdem zuverlässig die Daten in der erforderlichen Übertragungsgeschwindigkeit liefern zu können. Durch eine Neukonfiguration der gesamten Elektronik und eines speziellen Sende- und Empfangssystems ist es nun auch über größere Distanzen möglich, die Messdaten online zu analysieren. Hierbei stellt ein Microprozessor die Datenaufbereitung sicher und unterstützt so auch die erforderliche Übertragungsgeschwindigkeit. Die Daten werden bei größeren Entfernungen über verschiedenen Stationen geleitet, die diese auch sicherheitshalber zwischenspeichern. Nicht nur für die Trainer und Spitzensportler ist die Online Verfügbarkeit der Stressdaten von großem Nutzen, auch die TV Medien zeigen großes Interesse an dieser Entwicklung. Erfolgreiche Tests des Systems konnten in der Medienkooperation mit Servus TV im Rahmen eines Eishockeyspiels durchgeführt werden. Das System an sich ist nun für die vielfältigsten Einsatzmöglichkeiten gerüstet.

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