Das “World Café”, ist eine Methode, mit der eine größere Zahl von Studierenden Wissen und Perspektiven austauschen sowie Ideen finden und die Ergebnisse ihrer Diskussionen dokumentieren können. Im Hörsaal werden Tische mit beschreibbaren Tischtüchern (z.B. bestehend aus Flipchartpapier) aufgestellt – für jeden Tisch muss ein*e Studierende*r gefunden werden, der*die die Rolle des Gastgebers*der Gastgeberin übernimmt. Die Studierenden werden in Folge in Kleingruppen aufgeteilt. Je eine Gruppe kommt an einen Tisch und diskutiert dort Fragen, erarbeitet Thesen und findet Ideen zu einem bestimmten Thema. Nach einer von dem*der Lehrenden vorgegebenen Zeit wechseln die Studierenden der Kleingruppen den Tisch, an dem nun nur der*die Gastgeber*in zurückbleibt. Er*sie stellt die Ergebnisse der ursprünglichen Kleingruppe der neuen Kleingruppe an seinem*ihrem Tisch vor – die neue Gruppe soll an die zuvor erarbeiteten Ideen anknüpfen; wiederum werden die Ergebnisse notiert. Die Kleingruppen rotieren, bis jede Gruppe wieder an ihrem ersten Tisch ankommt. Die Gastgeber*innen stellen die erarbeiteten Ergebnisse im Plenum vor und visualisieren sie anhand der Tischtücher. Der*die Lehrende stellt sicher, dass die zeitlichen Vorgaben eingehalten werden, hält sich aber sonst im Hintergrund. (erwachsenenbildung.at 2014, o.S.)