Von 4. bis 8. November nahmen unsere Studierenden Klara Isabella Muset (Studiengang Innovationsmanagement) und Lukas Gleichweit (Studiengang Automatisierungstechnik) gemeinsam mit Yevheniia Andriichenko (Assistentin für Forschung und Lehre am Institut für IT und Wirtschaftsinformatik) am Blended Intensive Program (BIP) an der TTK-University of Applied Sciences in Tallinn teil.
Das BIP brachte 48 Studierende and 15 Lehrende aus elf Universitäten und sieben europäischen Ländern – darunter Tschechien, Germany, Litauen, Latvia, die Ukraine, Poland and Estland – zusammen. Das zentrale Thema des Programms: Wie können mathematische Ansätze zur Lösung drängender Nachhaltigkeitsfragen beitragen? Anhand der Programmiersprache „R“ lernten die Studierenden, wie man mithilfe statistischer Methoden datenbasierte Lösungen für ökologische und soziale Herausforderungen entwickelt. Ein wichtiger Fokus lag dabei auf der internationalen Zusammenarbeit, die es den Studierenden ermöglichte, Projektarbeit in interdisziplinären, multikulturellen Teams zu erleben. Die Ergebnisse wurden am Ende der Woche in einer gemeinsamen Präsentation vorgestellt.
Neben dem intensiven Fachstudium blieb auch Zeit für interkulturellen Austausch: Die Studierenden konnten die estnische Kultur entdecken, ihre kommunikativen Fähigkeiten erweitern und wertvolle Kontakte sowie Freundschaften mit Gleichgesinnten knüpfen.
Yevheniia Andriichenko, die das BIP als Mitorganisatorin unterstützte, nutzte die Gelegenheit, Einblicke in die Planung und Durchführung internationaler Bildungsprogramme zu gewinnen. Sie beobachtete die Dynamik und Zusammenarbeit der Teams und sammelte wertvolle Erfahrungen, die für zukünftige Programme genutzt werden können.
Insgesamt war die Woche für alle Teilnehmenden eine bereichernde Erfahrung, die nicht nur akademisch, sondern auch persönlich wertvolle Impulse setzte.