Montag, 10. Oktober 2022 , 10:00 - 17:00
Symposium 2022 Grenzüberschreitende Lehre: Neue Perspektiven der Hochschuldidaktik
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Die Begrifflichkeiten rund um die Themen Lehren und Lernen sind oft kategorisierend, vielmals sogar gegensätzlich: analog und digital, synchron und asynchron, frontal und interaktiv, Lehrenden- und Studierendenzentriert, usw. Nicht erst seit der Corona-Krise (Stichwort “Hybrider Unterricht”) wird Lehren und Lernen aber immer mehr als ein Phänomen sichtbar, welches verschiedene, oftmals getrennte Bereiche miteinander in Beziehung zu setzen vermag und so neue und kreative Möglichkeiten eröffnet. Diese neuen Möglichkeiten betreffen ganz verschiedene Themen, die im Rahmen des 6. Symposiums des Münchner Dozierenden-Netzwerks betrachtet werden sollen:

  • Hybrides Lehren und Lernen: Wie lassen sich analoge und digitale Formen des Lehrens und Lernens so miteinander verbinden, dass eine neue didaktische Form entsteht, die die Nachteile der jeweiligen Formen vermeidet?
  • Interdisziplinäres Lehren und Lernen: Wie kann Lehren und Lernen im Verbund verschiedener Fachdisziplinen gelingen?
  • Internationales Lehren und Lernen: Wie kann Lehre gelingen, die Teilnehmende unterschiedlicher Sprachen, Nationalität und Kultur gleichermaßen einbezieht?
  • Tutoriertes Lehren und Lernen: Wie kann durch den Einsatz von Tutorinnen und Tutoren die „Kluft“ zwischen Dozierenden und Studierenden überbrückt werden.
  • Lehrenden- und studierendenzentriert: Wie kann Unterricht so gestaltet werden, dass die Differenz zwischen Lehren und Lernen weiter verringert wird, und in letzter Konsequenz gar eine Gemeinschaft der Lernenden entstehen könnte, die die Lehrenden mit einschließt?
  • Forschung und Lehre: Inwieweit stehen Forschung und Lehre in einem Widerspruch zueinander? Wie kann Forschung durch „Forschendes Lernen“ in die Lehre integriert werden? Wie kann die Lehre im Sinn des „Scholarship of Teaching and Learning“ (SoTL) selbst zum Forschungsfeld werden?
Das Programm kann hier eingesehen werden. Eine Anmeldung ist bis zum 1. Oktober 2022 ist möglich.

 

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