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Die Lange Nacht, die Wissen schafft!

Die Lange Nacht der Forschung 2018 hat alle Rekorde gebrochen – das Interesse an der heimischen Forschung und Entwicklung war größer denn je!

“Treten Sie näher, probieren Sie aus!” hieß es am vergangenen Freitag wieder bei der diesjährigen Langen Nacht der Forschung. Bundesweit folgten 228.000 BesucherInnen diesem Aufruf und besuchten die heimischen Forschungs- und Entwicklungsstätten, aber auch die Hochschulen des Landes. Beim größten Wissenschafts-Event Mitteleuropas, welches alle zwei Jahre durchgeführt wird und heuer zum achten Mal stattgefunden hat, wurden damit fast um 50.000 Gäste mehr gezählt als noch 2016. Rund 10.000 Forschende haben sich wochenlang an 2.600 Stationen in ganz Österreich vorbreitet.

In der Steiermark fand das Programm an den Standorten Graz, Leoben und erstmals auch Kapfenberg bei rund 27.000 HobbyforscherInnen Anklang. Damit ging auch hierzulande das Konzept, Lust auf Wissenschaft und Forschung zu machen, voll auf. Auf unterhaltsame und leicht verständliche Weise soll sichtbar gemacht werden, woran in den Forschungs- und Entwicklungsstätten sowie an den Hochschulen gearbeitet wird. Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl (ÖVP) bei der Eröffnungsveranstaltung im Science Tower: „Damit wollen wir einerseits auch aufzeigen, was hinter unserer hohen Forschungsquote steckt, und andererseits hoffen wir, damit auch junge Menschen anzusprechen und ihnen vielleicht Lust zu machen, Forscherin oder Forscher zu werden.“

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Auch die FH CAMPUS 02 öffnete ihre Tore und bot Einblicke in die jeweiligen Forschungsschwerpunkte der Studienrichtungen. Technik und IT zum Angreifen, aber auch Einblicke hinter die Kulissen der Wirtschaft – Aha-Erlebnisse waren allerorts vorprogrammiert. Insgesamt staunten über 500 BesucherInnen über die Erkenntnisse, welche an unserer Fachhochschule erarbeitet werden. Besonders erfreulich: 200 JungforscherInnen, die noch nicht die 1,50m-Grenze erreicht haben, beteiligten sich eifrig an der Forschungstour und zerrten ihre erwachsenen BegleiterInnen von Station zu Station, um ihre Stempelpässe zu füllen. Trotz bereits fortgeschrittener Zeit schien eher den Eltern als den Kindern die Puste bei der Reise durch die Wissenschaft auszugehen. Angeboten wurden, Workshops, Mitmachstationen, Führungen, Quizzes und vieles mehr.

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Besonders bei Familien hat sich die Veranstaltung zum absoluten Publikumsmagneten etabliert. Doch auch Junggebliebene fanden den Weg zu unserem Campus und bestaunten bis spät in die Nacht Labore, Roboter, Ausstellungsstücke und vieles mehr. Rektorin Kristina Edlinger-Ploder zeigte sich sehr erfreut über den enormen Andrang: „Es macht uns stolz und glücklich, wenn unsere Forschungsthemen von der breiten Öffentlichkeit wahrgenommen werden und wir unsere Begeisterung dafür offensichtlich weitergeben konnten.”

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Wir freuen uns schon jetzt auf die Lange Nacht der Forschung 2020 – bis dahin: bleiben Sie neugierig und fragen Sie nach!

 

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